Auf unterschiedlichste Weise!
Wir sind immer auf der Suche nach Menschen, die anpacken; nach Grundstücks-, Sach- oder Geldspendern und neuen Vereinsmitgliedern. Alle Möglichkeiten zur Unterstützung unseres Vereins findest du hier.
In unserem Veranstaltungskalender.
Hier kannst du dich für alle geplanten Aktionen gezielt eintragen.
Du kannst uns entweder nur finanziell mit 60 Euro jährlich als Fördermitglied unterstützen oder deine Fähigkeiten zusätzlich aktiv bei unseren Vereinsaktionen einbringen. Mitglied wirst du per Mitgliedsantrag.
Ja.
Wenn du ein kleines Stück Wald verschenken möchtest, findest du Gutscheine ab 7,50 Euro hier.
Wir dürfen nur das pflanzen, was rechtlich vorgegeben ist.
Demnach verwenden wir gebietseinheimische Baum- und Straucharten aus der Region: von Buchen, Eichen und Ebereschen über Feldahorn bis zu wilden Rosen, Apfelbäumen und Felsenbirnen.
Von regionalen Baumschulen.
Dort kaufen wir zwei- bis dreijährige Setzlinge für unsere Aufforstungsprojekte.
Unterschiedlich.
Wir kaufen bevorzugt wurzelnackte Setzlinge ein, die uns etwa 1 € kosten. Da diese allerdings nicht ganzjährig verfügbar sind, müssen wir zeitweise auf die deutlich teureren Containerpflanzen (Stückpreis: bis zu 7 €) zurückgreifen.
Die Herbstsaison ab Ende Oktober bis zum ersten Frost. Außerdem kann nach der Frostperiode bis ungefähr Ende Mai gepflanzt werden.
Unsere bevorzugten günstigeren wurzelnackten Setzlinge stehen uns ausschließlich in diesen Jahreszeiten zur Verfügung!
Insgesamt haben wir bereits mehr als 13.000 Setzlinge gepflanzt und so eine Fläche von über 7.000 m² aufgeforstet!
Jedes Projekt sowie dessen aktuellen Stand findest du hier!
Ja!
Unser Ziel ist es, mit möglichst vielen engagierten Menschen im Sinne der Aufforstung zusammen aktiv zu werden. Dazu stellen wir unsere Hilfe und Know-how kostenlos für alle Interessierten zur Verfügung.
Zum Start braucht es eine aufzuforstende Fläche. Ist diese gefunden, bedarf es einer Vereinbarung mit dem oder der privaten bzw. öffentlichen Flächeneigentümer:in.
Vorher oder für alles Weitere nimm gern Kontakt zu uns auf – wir helfen immer gern weiter!
Zum Teil ja.
Ab einer gewissen Größe muss die aufzuforstende Fläche von Behörden genehmigt werden. Aber keine Angst: Wir helfen dabei gern weiter und treffen in der Regel auf große Unterstützung der Gemeinden.
Das kommt vor allem auf die Beschaffenheit des Bodens an. Nach unserer Erfahrung schaffen zwei Menschen rund 25 Bäume (8 m²) pro Stunde. Hinzu kommen das Setzen vom Schutzzaun sowie Vorbereitungsarbeiten wie das Auflockern des Bodens oder das Sortieren der Pflanzen.
Wir verwenden meistens Stroh, etwa einen Rundballen Stroh für 150 – 200 m².
Um für einen erfolgreichen Pflanztag ideal ausgestattet zu sein, benötigt ihr Folgendes:
Material für Umzäunung: Zaunpfähle, Drahtgitter, Krampen
Mulchmaterial: Stroh, Rindenmulch o. Ä.
Für optimale Wachstumsbedingungen der Setzlinge muss im Vorwege das Erdreich möglichst tief gelockert werden. Bei ungenügender Bodenqualität sollte das Erdreich bis zu 60 Zentimeter tief ausgehoben und mit Zusatzmaterialien zur Lockerung, Düngung und Wasserspeicherung (z. B. Rindenmulch) gründlich durchmischt werden.
Nach dem Einfüllen des angereicherten Aushubs in die Pflanzgrube wird die Pflanzfläche in kleinere Parzellen geteilt. Nun kann jede Parzelle von Helfern einzeln bepflanzt werden.
Wir nehmen als Richtwert drei Setzlinge pro Quadratmeter. Genauere Informationen findet ihr in unserer Pflanzliste.
So oft, wie es nötig ist.
Sobald der Wald gepflanzt wurde, ist eine erste Wässerung zum Anwachsen der Setzlinge empfehlenswert. Im Winterhalbjahr reicht dieses nach unseren Erfahrungen aus, im Sommer muss darauf geachtet werden, dass der Boden generell nie ganz austrocknet. In diesem Fall ist die Organisation einer Bewässerung der Aufforstungsfläche notwendig.
Wir konnten bei mehreren Projekten die Jugendfeuerwehr des Ortes mit einbeziehen. Dabei ist unbedingt darauf zu achten, dass ein nicht zu starker Wasserstrahl genutzt wird, um das Wegspülen der Mulchschicht zu verhindern.
Bei der ersten Wässerung gelten rund 500 Liter pro 100 m² als Richtwert.
In den ersten zwei Jahren muss Unkraut gejätet werden, da sonst der Konkurrenzdruck zu stark wäre. Bei außergewöhnlicher Trockenheit ist eine Wässerung für das Pflanzenwachstum günstig.
Auf deiner Fläche können sich unterschiedliche Beikräuter breit machen. In den ersten zwei Jahren solltest du sie jäten, also ziehend entfernen oder die Wurzeln (beispielsweise von Brombeeren, Quecken oder Sauerampfer) möglichst tief ausstechen.
Manchmal sind im Stroh, welches zum Mulchen eingesetzt wird, noch Körner vorhanden, sodass Getreide wächst. Auch das gilt als „Unkraut“ und sollte entfernt werden.
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